Halb so lange kommissionierzeit dank Effizienzsteigerung

Fallstudie: Engelsons

Vor den Umstellungen in der Logistik verarbeitete ein Kommissionierer bei Engelsons/Schweden zwischen 70 und 80 Bestellungen am Tag. Jetzt sind es täglich 160 Bestellungen, trotzdem empfindet das Personal den Arbeitsalltag als weniger hektisch.

Stefan Engelson, Inhaber und Geschäftsführer der Firma Engelsons, die Jagd- und Freizeitbekleidung verkauft, ist im Versandhandel groß geworden und kennt deshalb den E-Commerce und die Logistik wie seine eigene Hosentasche. Stefans Eltern, Gun und Arnold, starteten das Unternehmen 1974 in einem Kellerlokal. Der Unterschied zwischen damals und heute ist groß.

" – Wir haben Wagen, die halten und funktionieren. Das ist viel wert."

Stefan Engelson, CEO Engelsons

Verdoppelung der Fläche und des Umsatzes

2014-15 hat Engelsons expandiert und seine Grundfläche verdoppelt auf circa 7000 m2. Seit 2010 hat sich auch der Umsatz verdoppelt und liegt bei rund 150 Millionen schwedische Kronen. 
Im Zusammenhang mit der Renovierung verändert auch Logistiksystem.
Damit die Logistik mit dem Unternehmenswachstum Schritt halten konnte, mussten verschiedene Faktoren berücksichtigt werden.
– In erster Linie mussten wir in der Lage sein, mehr Pakete zu kommissionieren, ohne dabei den Arbeitsdruck unnötig zu erhöhen, sagt Stefan Engelson und fährt fort:
– Wir mussten mehr Aufträge gleichzeitig verarbeiten und die Fehlerquote beim Kommissionieren reduzieren. 

Stefan Engelson, CEO Engelsons

Kommissionierwagen - die beste Lösung

Auf der Suche nach Lösungen für diese Herausforderungen wandte sich Stefan zu erst an seine Kollegen aus der E-Commerce-Branche.
– Ich erkundigte mich, wer mir in Logistikfragen helfen könnte, und wurde an Helge Nyberg AB verwiesen, sagt Stephan.
Bei Engelsons entschied man sich für manuelle Kommissionierwagen, die Leitern und Regale mit Trennwänden haben. Mit den flexiblen Trennwänden lassen sich die Kommissionierfächer optimal an die Größe der Ware anpassen. Jedes Fach hat Platz für einen Auftrag. Produkte mit abweichenden Größen, z.B. ein Waffenkoffer, können auf dem obersten Regal platziert werden.

Das Tempo habe sich eher beruhigt

Früher verarbeiteten die Kommissionierer zwischen 70 und 80 Bestellungen pro Tag. Heute schaffen sie täglich 160 Bestellungen, und trotzdem hat das Personal das Gefühl, das Tempo habe sich eher beruhigt. Wenn früher mit maximalem Tempo kommissioniert wurde, leerten sich die Regale. Heute werden Nachschubaufträge automatisch ausgelöst, sodass sich die Ware immer am richtigen Platz befindet. Ist ein bestimmter Artikel nicht mehr an Lager, wird der Auftrag automatisch gestoppt, um unnötige Teillieferungen zu verhindern.– Ich habe gesehen, dass wir bei Helge Nyberg mit Profis zusammenarbeiten, sagt Stefan. Man versucht nicht, uns Produkte zu verkaufen, die wir nicht benötigen. Oft kamen wir mit dem Standardsortiment aus. Ich mag das. Die Wagen halten, und sie funktionieren. Das ist eine Menge wert.

Fehlerquote praktisch bei null

– Wir haben die Effizienz mithilfe der neuen Wagen gesteigert, sagt Stefan. Unser Ziel haben wir erreicht – wir liefern schneller aus und haben kürzere Lieferzeiten.
Außerdem konnten wir die Fehlerquote beim Kommissionieren auf 3 Promille reduzieren.
Das Wichtigste bei Engelsons ist, dass die Ware vor dem Wochenende an die Kunden ausgeliefert wird. Meistens erhält der Kunde seine Bestellung innerhalb weniger Tage. Manchmal hat ein Kunde es auch extra eilig. 
– Wenn man feststellt, dass der Schwiegervater am nächsten Tag Geburtstag hat, sagt Stefan und lächelt. In der Regel finden wir für alles eine Lösung.

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Heute sind wir ein internationales Unternehmen, welches sein Schlepper- und Anhängerkonzept in 60 Ländern verkauft. Unser Hauptsitz mit Entwicklung und Produktion befindet sich in Ulricehamn/Schweden. Unsere Produktmarke Ergobjörn wurde von unseren eigenen Leuten entwickelt mit dem Fokus, den Alltag unserer Kunden zu optimieren und zu vereinfachen.